Ultraschalltherapie
In den letzten 80 Jahren wurde die Ultraschalltherapie als nicht-invasives Verfahren zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Die Technologie der therapeutischen Ultraschallanwendung ist weitgehend dieselbe wie die diagnostische Ultraschallanwendung, die bei einem Arzt durchgeführt wird. Auf dem Problembereich wird eine kleine Sonde in Kombination mit Gel oder Creme platziert, der je nach Zustand auch mit einer medikamentösen Applikation behandelt werden kann (Phonophorese). Die Sonde vibriert und sendet Wellen durch die Haut in den Körper, was mechanische und thermische Wirkungen haben kann. Diese Wellen bewirken, dass das darunter liegende Gewebe erwärmt wird. Eine Mikromassage mit Tiefenwirkung. Zielgewebe sind meistens betroffene Muskeln, Sehnen sowie Narbengewebe. Diese Art der physikalischen Reizsetzung kann vor allem durch die gute Wirkung in tiefliegenden Gewebearten dafür sorgen, die Heilungsrate in der betroffenen Region zu erhöhen, wodurch v.a. chronische Gewebeproblematiken positiv zu beeinflussen sind.
Im Allgemeinen dauern Ultraschalltherapiesitzungen nicht länger als 5 -10 Minuten. Dies beinhaltet das Auftragen des Gels oder der Creme und das anschließende Reiben der Sonde auf und um den betroffenen Bereich.
Eine Ultraschallbehandlung kann wie oben benannt auch zur Phonophorese verwendet werden, wenn Arzneimittel ohne Injektion über die Haut in das Gewebe eindringen sollen.
Wir bieten Ultraschalltherapie in unserer Praxis in Füssen an.
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